Reglos stand ich unter dem Schutz meines Regenschirmes, der alles Übel von mir fernhielt. Auf ihn fielen die Tropfen & verwandelten die Welt um mich herum in ein wildes, bedrohliches Meer aus fallenden Ozeanen. Gedankenverloren beobachtete ich die kleinen, winzigen Wassertropfen im Laternenlicht & sah wie sie ohne Scheu in ihr Ende sprangen, wenn sie platschend auf der Erde zerbarsten.
Durch den Schleier der tausend Regentropfen verschwamm die Welt in einen unwirklichen Nebel, durchtränkt mit Lichtblitzen der fliehenden Realität. Zu Abertausenden stürzten sich die Regentropfen aus der Sicherheit ihrer Wolken auf den Boden. Dort zerschlugen sie mit dem atemberaubenden Klang der Ewigkeit, der jede Seele betört. Sie zerschellten auf dem harten, kalten Boden um ihm Leben einzuhauchen & sicherten sich gleichzeitig ihr nächstes Dasein.
Spüren, fühlen wollte ich diese Energie!
Ein Teil werden dieser wunderbaren Empfindung, die ich zwar sah & doch so noch nicht kannte.
Ich wollte nicht nur daneben stehen & zuschauen.
Ich wollte teilhaben am Leben,
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