„Warum müssen wir auf die Stimme des Herzens hören?“ fragte der Jüngling.
„Weil dort, wo es weilt, auch dein Schatz ist.“
„Mein Herz ist aufgeregt,“ sagte der Jüngling. „Es hat Träume, erregt sich ständig. Es bittet mich um allerlei & lässt mich viele Nächte nicht schlafen.“
„Das ist gut so. Dann lebt dein Herz. Höre, was es dir zu sagen hat.“
„Mein Herz ist rügerisch,“ sagte der Jüngling zum Alchimisten. „Es will nicht, dass ich weitergehe.“
„Das ist in Ordnung,“ entgegenete der Alchimist. „Es beweist, dass dein Herz lebendig ist. Es ist ganz natürlich, Angst davor zu haben, alles, was man bereits erreicht hat, für einen Traum einzutauschen.“
„Warum soll ich dann auf mein Herz hören?“