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Schlagwort: Taoismus

Wintersonnenwende 2019

Und wenn das 4. Lichtlein brennt… schließt sich der Kreis.

Der Kreis hat in allen Traditionen weltweit eine tiefe symbolische Bedeutung. Im Taoismus zeigt er die Einheit, denn er hat weder Anfang noch Ende & dennoch verbindet er harmonisch alles gegensätzliche. Yin & Yang fließen ineinander, ergänzen sich & geben einander Bestand.

Julia Lindenbaum 4. Advent Adventskranz Monade Yin & Yang Einheit QiGong Harmonie Jahreskreis Wintersonnenwende 2019
Julia Lindenbaum – Gesundheits- bewusstsein + Seelenpflege mit TCM, QiGong & Dorn-Breuss

Auch ein natürlicher JahresKREIS schließt sich heute. Denn 4. Advent & Wintersonnenwende fallen auf den selben Tag. Heute, in der längsten Nacht, brennen vier Flammen, die symbolisch für die 4 (westlichen) Elemente stehen & bringen Licht in die Dunkelheit. Im Zimmer, als auch im Gemüt.

Heute, in der tiefsten Nacht im Jahreskreis, darfst du mit Unterstützung der vier leuchtenden Kerzen erkennen, dass das Licht, das du auf dem Adventskranz erstrahlen siehst, ebenfalls IN dir leuchtet. Aus der Tiefe, in die es im Laufe deines Lebens vielleicht hinabgerutscht sein mag oder unter dem Scheffel, unter den es irgendwann einmal gestellt wurde, möchte & darf es wieder hervorkommen.

„Dein Licht“ = dein unbefangenes Lachen, das Leuchten in deinen Augen, der Schalk, der dir im Nacken kitzelt… schenke deinem Seelenlicht neues Leben. JETZT ist die Zeit dafür. Heute Nacht wird das Licht neugeboren, denn wenn die Erde ihren Achsumschwung zur Weih(e)nacht vollzogen hat, werden die Tage wieder heller, das Licht wieder mehr. So mache dir dieses Jahr dein eigenes, wundervolles Weihnachtsgeschenk &

Höre auf auf Sparflamme zu leuchten!

✨?✨ Du darfst strahlen! ✨?✨

Denn so wie du bist, bist du einfach wunderbar!

☯ Und wenn das 4. Lichtlein brennt… schließt sich der Kreis & (d)ein neues Leben beginnt! ☯

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Das leere Herz

„Kein Mensch ist 100 Tage glücklich, keine Blume ist 100 Tage rot. – chin. Spruch

Im Taoismus, der philosophischen Grundlage der TCM, erscheint immer wieder ein konstantes Bild – das Bild des steten Wandels. Alles kommt. Alles vergeht. Nichts bleibt. Denn es liegt in der Natürlichkeit der Dinge sich zu verändern.

Werden – Wachsen – Blühen – Vergehen – Ruhen – Werden – Wachsen – Blühen – Vergehen – Ruhen – Werden – Wachsen, Blühen – Vergehen usw. usw. usw.

Dabei gibt es immer einen Wechsel zwischen 2 scheinbaren Extremen (Tag/Nacht, Zorn/Mitgefühl, Leben/Tod, Hitze/Feuchtigkeit… etc.), die ineinander übergehen, miteinander aufgehen, so dass sie sich letztendlich gegenseitig aufheben.

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