„Wir sollten viele Dinge einfach tun, denn wir wissen nicht, was morgen ist.“ -unbekannt-
Heute im Café, zum Tag von Sturmtief Friederike… ich sitze am Fenster, gucke, lausche, schmunzel, schaue hinaus in das Wetter & sehe dabei zu wie weiße Schneeflocken vom Himmel plumsen. In der Pfütze vor dem Fenster zeichnen sie Kreise & entschwinden meiner Sicht. Kaum ein wunderschöner Schneestern, schon ein nicht mehr auffindbarer Tropfen im Pfützenozean, der sekündlich mit neuen Flocken befüllt wird. Mein Cappuccino ist bald ausgetrunken, ich ziehe mich an & gehe hinaus, ganz in meiner Gemächlichkeit. Draußen strecke ich meinen Kopf gen Himmel, spüre die freundliche Kühle der Schneeflocken, die auf meinen Wangen landen. Ich lächle & denke dabei an eine meiner wichtigsten Lehrmeister – meine Tochter. Sie würde die Flocken jetzt auch noch schmecken. Mein Lächeln wandelt sich in ein Lachen, das sich über mein ganzes Gesicht ausbreitet. Wie schön doch das Leben ist!
…& wie vergänglich dieser Moment.
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