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Kategorie: ich

In Maßen & Muße

Cappuccino & 2 Kugeln Eis – vielleicht nicht die erstrebenswerteste Nahrungsauswahl nach TCM, aber bewusster Genuss mit gutem Gefühl schadet nicht. Und es war sooo lecker & angenehm!!! ?
☯ Eis nach TCM hat 2 hauptsächliche Wirkungen im Körper: stark kühlend & befeuchtend.
☯ Kaffee nach TCM wirkt wärmend & sein Geschmack ist bitter.
☯ Die Kombination von Kaffee & Eis ist also nach TCM eine gute Wahl, da der Kaffee (oder auch ein anderes warmes Getränk wie z.B. grüner Tee) das Eis nicht gar zu kalt im Körper wirken lässt, er erschafft sozusagen eine warme Vorlage.
Eine kräftige Energiegrundlage im Körper („Nierenfeuer“ in der TCM genannt) wird dieser Tage umso wichtiger, da die Umgebungstemperaturen abnehmen.

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Barfuß – die Unten-Ohne-Vorteile

DAS IST ABER NICHT GUT!!!

bekam ich vorhin voller Entsetzen von einer Dame beim Einkaufen nachgerufen, die mit total bestürztem Blick meine nackten Füße anstarrte.

DAS, IST DAS BESTE, WAS ICH TUN KANN!

antwortete ich ruhig & voller Überzeugung, die die gute Frau etwas perplex sein ließ. Sie murmelte nämlich nur „Nagut, wenn Sie meinen.“ als verlegene Antwort & verschwand schnell hinter dem nächsten Regal.

Ja, das meine ich! Weil ich weiß, dass es mir gut tut & weil ich es LIEBE zu tun!

Ich LIEBE es barfuß zu laufen!!! ??? Wann immer & wo immer ich die Möglichkeit habe, laufe & bin ich barfuß!!! Direkt den Boden unter mir zu spüren ist mir eine Wohltat durch & durch. Doch, abgesehen von meinem eigenen Wohlgefühl dabei, gibt es etliche gesundheitsfördernde Vorteile, die deutlich auf der Hand (bzw. unter dem Fuß ???) liegen.

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Kurze Geschichte der Bienen

Heute auf den Tag genau vor gerade mal 2 Jahren „zogen“ meine Bienen in meinen Garten ein. Am 06.06.16 wurde ein Traum wahr, der seit Anbeginn in meinem Herzen weilte & sich unerwarteter Weise genau dann erfüllte als alles in meinem Leben einen heftigen Umbruch erfuhr, nichts mehr so war wie eigentlich geplant. Ich wusste so gar nicht, wohin mich mein Weg führte & nichts deutete darauf hin, dass ein so „alter“ Traum tatsächlich Realität werden sollte. Ich schlingerte im Ozean des Lebens umher als plötzlich die Wächterinnen der Blüten erschienen, mir den atemberaubenden Duft des Lebens schenkten & mit ihrem Honig die Süße des Lebens zurückbrachten. 
 
Ich weiß noch genau, wie meine Tochter & ich total fasziniert vor „unseren“ Bienen standen & staunend dem emsigen Treiben folgten, eingehüllt in ihr seelenstreichelndes Summen. Ich weinte vor Glück & meine Kleine kreierte das wunderschöne Wort „Glücklichtränen“. Wir umarmten uns lachend & plötzlich schien die Sonne wieder in all das Grau der letzten Monate. Wir tanzten überglücklich durch den Garten & feierten das Leben.
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…weil es so ist…

Seit fast genau 2 Jahren summt es in meinem Garten. ???Viele fragen, wie ich auf die Idee kam mit der Imkerei. Dann schmunzel ich meist. Es war keine Idee, vielmehr ein Herzenswunsch, dessen Ursprung mir nicht klar ist, & den ich schon lange in mir trug. Doch so ist es mit Träumen – man weiß manchmal nicht, warum man sich etwas so sehnlichst wünscht. Man tut es einfach. Diese Art Sehnsucht erklärt sich nicht, sie ist einfach. Das darf sie & das ist gut so. Wir müssen nicht immer alles erklären. ⚘ 

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Kopf sagt zu Bauch, Bauch sagt zu Kopf

Oh man, was tut man sich manchmal schwer! ?‍♀ Man eiert Ewigkeiten um den heißen Brei herum, dabei weiß man doch eigentlich schon längst, was man möchte, weil man sich schon längst FÜR eine Sache entschieden hat. Trotzdem tut man sich so schwer sie laut auszusprechen. Trotzdem erlaubt man dem kaltblütig logisch rational denkenden Verstand immer wieder dazwischenzufunken, warum es doch anders sein sollte. Man dreht & wendet sich, bäumt sich auf, kämpft, verschwendet wertvolle Zeit & Energie auf eine Sache, die (innerlich) schon längst kristallklar geregelt ist. Ganz ala „Bauch sagt zu Kopf ja, doch Kopf sagt zu Bauch nein“ Und dann kommt er doch – dieser Tag, an dem man sich ganz konkret FÜR oder GEGEN diese eine Sache entscheiden muss. Dieser Tag, an dem man einfach nicht mehr drum herumkommt, konkret Stellung zu beziehen. Ein aufwühlender Tag im Zwiespalt zwischen Verstand & Bauch, obwohl man eben vom Herzen her schon längst „weiß“, wie die Entscheidung aussieht. Dennoch ein Tag der Versuchung der kopfischen Sicherheitssucht anheimzufallen mit dem Wissen sich selbst dabei vielleicht ein stückweit zu verleugnen. Oder ein Tag dem herzlich wohligen Bauchgefühl nachzugeben mit dem Wissen man bleibt seinen Prinzipien treu. Hat nur eben keine „Sicherheit“ – glaubt man zumindest…

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Die Kunst des Loslassens

Heute vor 2 Jahren habe ich den bisher schwersten Schritt meines Lebens beschritten, habe ich etwas loslassen müssen, das ich lange festgehalten hatte. Heute vor 2 Jahren habe ich den absolut angsteinflößenden Sprung ins Leere gewagt & bin zum Glück genau da angekommen, wo ich sein sollte – zurück an meinem Anfang. Am 27.01.2016 habe ich bewusst eine echte Tür hinter mir geschlossen, die ich viel zu lange krampfhaft versuchte aufzuhalten. Noch heute erinnere ich mich daran, wie unendlich lang & kreischend laut das leise Klick-Geräusch hinter meinem Rücken Bestand hatte als die große Glastür ins Schloss fiel. Eine lebenslange Sekunde, die durch Mark & Bein hallte. Das Wissen, ich kehre nicht mehr zurück, ich lasse diesen Hafen hinter mir, der mir so unendlich viel bedeutet, doch in Wahrheit nur Leid & Schmerz bringt, war zunächst schwerer Ballast da draußen im Sturm des Lebens. Doch jeder Weg beginnt nun mal mit dem ersten Schritt – dem schwersten. Dem Schritt, der am nötigsten ist & vor dem wir am meisten Angst haben. Ja, ich hatte Angst vor diesem Schritt ins Unbekannte. Ich hatte sogar eine Heidenangst. Darum bin ich ihn lange nicht gegangen, obwohl er schon längst überfällig gewesen war. Die Angst war auch an diesem kalten, dunklen Januarmorgen 2016 mein Begleiter. Doch Mut heißt nicht, keine Angst zu haben. Mut ist, wenn man trotzdem springt. Also bin ich gesprungen…

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