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Schlagwort: Herz

Und dein Herz sprach zu mir

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Julia Lindenaum – Herzgespräch

Alles, was es sich wünscht ist Gelassenheit, Ausgleich & Freiheit. Es kann diese Enge nicht mehr ertragen. Es sehnt sich nach Weite, Freude & Licht – oh wie sehr fehlt ihm die Helligkeit!
Diese graue, einsame Finsternis… & hohe Mauern, die einst Schutz gewährten, doch nun längst zu einer Art Gefängnis geworden sind.

Dein glänzendes, pulsierendes Herz, groß & stark, eingepfercht in einen viel zu engen Käfig, dessen Stäbe sich schmerzlich in sein Fleisch drücken, ihm mehr & mehr die Luft nehmen. Früher war der Käfig „groß genug“. Doch mit deinem Wachsen wuchs auch dein Herz. Und es möchte sich seiner Größe entsprechend ausdehnen, sich zeigen in all seiner atemberaubenden Schönheit.

Dein Herz sehnt sich nach Platz & Freiraum, wo es all seine Liebe & sein Wohlwollen, die in ihm sind, in die Welt bringen kann. Doch dieser Käfig, eng wie ein scheußlicher Maulkorb, verhindert es. Dein Herz möchte so gern kräftig schlagen & das Leben, wie damals als es noch in diesem immensen Glücksgefühl sein durfte, in allen Farben in sich aufnehmen.

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Die Stimme des Herzens

„Warum müssen wir auf die Stimme des Herzens hören?“ fragte der Jüngling.
„Weil dort, wo es weilt, auch dein Schatz ist.“
„Mein Herz ist aufgeregt,“ sagte der Jüngling. „Es hat Träume, erregt sich ständig. Es bittet mich um allerlei & lässt mich viele Nächte nicht schlafen.“
„Das ist gut so. Dann lebt dein Herz. Höre, was es dir zu sagen hat.“
„Mein Herz ist rügerisch,“ sagte der Jüngling zum Alchimisten. „Es will nicht, dass ich weitergehe.“
„Das ist in Ordnung,“ entgegenete der Alchimist. „Es beweist, dass dein Herz lebendig ist. Es ist ganz natürlich, Angst davor zu haben, alles, was man bereits erreicht hat, für einen Traum einzutauschen.“
„Warum soll ich dann auf mein Herz hören?“

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Barfuß – die Unten-Ohne-Vorteile

DAS IST ABER NICHT GUT!!!

bekam ich vorhin voller Entsetzen von einer Dame beim Einkaufen nachgerufen, die mit total bestürztem Blick meine nackten Füße anstarrte.

DAS, IST DAS BESTE, WAS ICH TUN KANN!

antwortete ich ruhig & voller Überzeugung, die die gute Frau etwas perplex sein ließ. Sie murmelte nämlich nur „Nagut, wenn Sie meinen.“ als verlegene Antwort & verschwand schnell hinter dem nächsten Regal.

Ja, das meine ich! Weil ich weiß, dass es mir gut tut & weil ich es LIEBE zu tun!

Ich LIEBE es barfuß zu laufen!!! ??? Wann immer & wo immer ich die Möglichkeit habe, laufe & bin ich barfuß!!! Direkt den Boden unter mir zu spüren ist mir eine Wohltat durch & durch. Doch, abgesehen von meinem eigenen Wohlgefühl dabei, gibt es etliche gesundheitsfördernde Vorteile, die deutlich auf der Hand (bzw. unter dem Fuß ???) liegen.

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Kopf sagt zu Bauch, Bauch sagt zu Kopf

Oh man, was tut man sich manchmal schwer! ?‍♀ Man eiert Ewigkeiten um den heißen Brei herum, dabei weiß man doch eigentlich schon längst, was man möchte, weil man sich schon längst FÜR eine Sache entschieden hat. Trotzdem tut man sich so schwer sie laut auszusprechen. Trotzdem erlaubt man dem kaltblütig logisch rational denkenden Verstand immer wieder dazwischenzufunken, warum es doch anders sein sollte. Man dreht & wendet sich, bäumt sich auf, kämpft, verschwendet wertvolle Zeit & Energie auf eine Sache, die (innerlich) schon längst kristallklar geregelt ist. Ganz ala „Bauch sagt zu Kopf ja, doch Kopf sagt zu Bauch nein“ Und dann kommt er doch – dieser Tag, an dem man sich ganz konkret FÜR oder GEGEN diese eine Sache entscheiden muss. Dieser Tag, an dem man einfach nicht mehr drum herumkommt, konkret Stellung zu beziehen. Ein aufwühlender Tag im Zwiespalt zwischen Verstand & Bauch, obwohl man eben vom Herzen her schon längst „weiß“, wie die Entscheidung aussieht. Dennoch ein Tag der Versuchung der kopfischen Sicherheitssucht anheimzufallen mit dem Wissen sich selbst dabei vielleicht ein stückweit zu verleugnen. Oder ein Tag dem herzlich wohligen Bauchgefühl nachzugeben mit dem Wissen man bleibt seinen Prinzipien treu. Hat nur eben keine „Sicherheit“ – glaubt man zumindest…

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