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Schlagwort: Meditation

QiGong

QI GONG – der Teil meiner Ausbildung, von dem ich am wenigsten erwartete, der jedoch am meisten Heilwerdung & persönliche Entwicklung bewirkte.
Heute ist mir klar, warum in meiner TCM Ausbildung soviel Augenmerk auf diese sanfte, jedoch unheimlich effektive Behandlungsmethode gelegt wurde! Zumal mehr & mehr wissenschaftliche Studien die Erfolge des QIGONG nachweisbar belegen.
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Auf dem Weg zum großen Yin

Was tust du so? Heute?
Was machst du? Morgen?
Wie ist dein Plan? Diese Woche?
Was hast du noch vor? Am Wochenende?
N I C H T S außer:
…mich treiben lassen & mit den Momenten fließen…
– ohne Plan –
– ohne Zeit –
…einfach SEIN…
 
Was ich die letzten 2 Tage getan habe: nichts.
Worauf ich die letzten zwei Tage Lust hatte: nichts.
Was ich die letzten 48 Stunden tun wollte: nichts.
Was auf meinem Plan stand: nichts.
Was ich in dieser Zeit verpasst habe: nichts.
Der Preis für dieses Nichtstun: nichts.
Wie ich mich fühle: nicht schlecht.
…dennoch ist da so ein nagendes Gewissen, das du vielleicht auch kennst – hätte ich nicht doch besser etwas…?! Du musst doch auch etwas gemacht haben…!?
 
Nun ja, ich habe die Seele baumeln lassen, nicht auf die Uhr geschaut, meditiert, entgiftet, ging spazieren, starrte Löcher in die Luft, wurde auf Kaffee & Kuchen eingeladen, hab Musik gehört & Film(e) geschaut, war lange wach & bin spät aus den Federn, wusste so manches Mal vor lauter grüner Langeweile nichts mit mir anzufangen, doch hatte ich auch nicht wirklich Lust etwas zu tun…
 
Ehrlich – ich habe die letzten 2 Tage nichts produktives getan.
So, jetzt ist es raus.
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Das leere Herz

„Kein Mensch ist 100 Tage glücklich, keine Blume ist 100 Tage rot. – chin. Spruch

Im Taoismus, der philosophischen Grundlage der TCM, erscheint immer wieder ein konstantes Bild – das Bild des steten Wandels. Alles kommt. Alles vergeht. Nichts bleibt. Denn es liegt in der Natürlichkeit der Dinge sich zu verändern.

Werden – Wachsen – Blühen – Vergehen – Ruhen – Werden – Wachsen – Blühen – Vergehen – Ruhen – Werden – Wachsen, Blühen – Vergehen usw. usw. usw.

Dabei gibt es immer einen Wechsel zwischen 2 scheinbaren Extremen (Tag/Nacht, Zorn/Mitgefühl, Leben/Tod, Hitze/Feuchtigkeit… etc.), die ineinander übergehen, miteinander aufgehen, so dass sie sich letztendlich gegenseitig aufheben.

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