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Kurze Geschichte der Bienen

Heute auf den Tag genau vor gerade mal 2 Jahren „zogen“ meine Bienen in meinen Garten ein. Am 06.06.16 wurde ein Traum wahr, der seit Anbeginn in meinem Herzen weilte & sich unerwarteter Weise genau dann erfüllte als alles in meinem Leben einen heftigen Umbruch erfuhr, nichts mehr so war wie eigentlich geplant. Ich wusste so gar nicht, wohin mich mein Weg führte & nichts deutete darauf hin, dass ein so „alter“ Traum tatsächlich Realität werden sollte. Ich schlingerte im Ozean des Lebens umher als plötzlich die Wächterinnen der Blüten erschienen, mir den atemberaubenden Duft des Lebens schenkten & mit ihrem Honig die Süße des Lebens zurückbrachten. 
 
Ich weiß noch genau, wie meine Tochter & ich total fasziniert vor „unseren“ Bienen standen & staunend dem emsigen Treiben folgten, eingehüllt in ihr seelenstreichelndes Summen. Ich weinte vor Glück & meine Kleine kreierte das wunderschöne Wort „Glücklichtränen“. Wir umarmten uns lachend & plötzlich schien die Sonne wieder in all das Grau der letzten Monate. Wir tanzten überglücklich durch den Garten & feierten das Leben.

 
Zufälligerweise, ergab es sich, dass ich genau heute 2 neue Königinnen in meine Völker setzen musste. Fast eine Art „Neugeburt“ könnte man es nennen, denn ohne Königin überlebt das Volk nicht.
Zufälligerweise habe ich kurz vorher den Menschen getroffen, der mir in dieser herausfordernden Situation als unerfahrene NeuImkerin, in der schnelles, beherztes Eingreifen überlebenswichtig war, sofort mit seinem Wissen & seiner Bereitschaft mir zu helfen zur Seite stand. Danke Mario!!! (& danke Manuela, weil ohne dich & deine Initiative wäre es nie dazu gekommen! Welch wunderbare zufällige Verkettung von Umständen… 😉 )
 
Immer wieder sehe ich mich durch solch stimmige „Zufälligkeiten“ in meinem Glauben bestätigt – es gibt keine Zufälle!!! Alles hat einen Grund & passiert genau so, wie es passieren muss um gut zu sein.
 
Dinge, egal wie unangenehm, schmerzlich oder herausfordernd sie auch sein mögen, geschehen damit ich lerne auch in der „Dunkelheit“ hellzusehen. Denn alles hat bekanntlich 2 Seiten.
 
Dinge, egal wie unangenehm, schmerzlich oder herausfordernd, „müssen“ sein damit man durch diese „Umstände“ auf die Menschen trifft, die einem weiterhelfen, führen oder anleiten können die beste Version seiner Selbst zu werden.Manchmal nimmt man diese Menschen als Segen wahr, manchmal vielleicht eher nicht. (…2 Seiten… 😉 )
 
Entweder du lebst so, als wäre nichts ein Wunder oder du lebst so, als wäre alles ein Wunder – alles eine Frage deiner eigenen Entscheidung, welche Seite der Medaille du vorrangig sehen möchtest.
 
Ja, ich war die letzten Tag in Sorge um meine Bienen. Es fühlte sich nicht gut an zu wissen, dass etwas Grundlegendes nicht in Ordnung ist & ohne Eingreifen zum Verlust meiner Völker führen könnte. Gleichzeitig fügte sich alles so, dass ich neues Wissen erwarb, ich Unterstützung fand & zumindest jetzt erstmal alles soweit gut scheint. Ich bin dankbar, diese Herausforderung präsentiert bekommen zu haben. Ich bin dankbar für die Zufälle, die zum guten Ende geführt haben.
 
Wie gehst du mit Herausforderungen/Krisen um?
Wie handhabst du die 2 Seiten?
Möchtest du Licht, weil du den Schatten fürchtest? Oder nimmst du den Schatten dankbar an, weil du weißt, durch ihn erkennst du erst das Licht? Vertraust du auf Fügung oder machst du alles in Eigenregie damit ja nichts schiefgeht?
 
Like, wenn du die nächsten Tage einmal ganz bewusst darauf achtest, wie du auf „Probleme“ reagierst.
Kommentiere deine Erfahrung gern hier unter dem Post.
 
Lebe achtsam & in Harmonie mit dir selbst.
In Liebe & Licht, deine Julia
 
~ Das Leben ist schön! ~
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