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Kategorie: Naturzeit

Der wiederkehrende Wechsel

Heute geschieht der zauberhafte Zeitenwechsel in das erneute Erblühen der Kraft, aus der alles in & um uns herum gedeihen kann.

Erspüre deinen unbändigen Lebensmut nach Freiheit &Wahrheit.

Sei heute herzenswild & tanze im Rhythmus des Herzschlags deiner Seele.

Fühle die Lebendigkeit in dir & gib dich all dem hin, das sich dir zeigt.

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JETZT ist DEIN Moment!

Stell dir vor – JETZT ist DEIN Moment, doch irgendwer drängelt sich einfach zwischen dich & das Licht, das dir gebürt…

Vernimmst du das wütende Gebrüll des Löwen, der gegen diese scheinbare Ungerechtigkeit doch nichts tun kann?

Wer drängelt sich so dreist dazwischen? 
Was verhindert dein Leuchten? 
Wie fühlst du dich dabei?

Wer oder was steht dir (noch) im Weg dein wunderschönes Seelenlicht in die Welt erstrahlen zu lassen?

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Auf dem Weg zum großen Yin

Was tust du so? Heute?
Was machst du? Morgen?
Wie ist dein Plan? Diese Woche?
Was hast du noch vor? Am Wochenende?
N I C H T S außer:
…mich treiben lassen & mit den Momenten fließen…
– ohne Plan –
– ohne Zeit –
…einfach SEIN…
 
Was ich die letzten 2 Tage getan habe: nichts.
Worauf ich die letzten zwei Tage Lust hatte: nichts.
Was ich die letzten 48 Stunden tun wollte: nichts.
Was auf meinem Plan stand: nichts.
Was ich in dieser Zeit verpasst habe: nichts.
Der Preis für dieses Nichtstun: nichts.
Wie ich mich fühle: nicht schlecht.
…dennoch ist da so ein nagendes Gewissen, das du vielleicht auch kennst – hätte ich nicht doch besser etwas…?! Du musst doch auch etwas gemacht haben…!?
 
Nun ja, ich habe die Seele baumeln lassen, nicht auf die Uhr geschaut, meditiert, entgiftet, ging spazieren, starrte Löcher in die Luft, wurde auf Kaffee & Kuchen eingeladen, hab Musik gehört & Film(e) geschaut, war lange wach & bin spät aus den Federn, wusste so manches Mal vor lauter grüner Langeweile nichts mit mir anzufangen, doch hatte ich auch nicht wirklich Lust etwas zu tun…
 
Ehrlich – ich habe die letzten 2 Tage nichts produktives getan.
So, jetzt ist es raus.
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Großes Yang zu kleinem Yin

Auf meiner Reise zurück zu mir selbst, fand vor einiger Zeit ein schönes „Halloween“-Ritual seinen Weg zu mir. Zum Nachmachen benötigst du lediglich eine Kerze, einige Teelichter & EIN Streichholz.

Wenn es draußen unangenehm kälter wird, die Tage merklich kürzer & die Dunkelheit wesentlich tiefer, ergreift eine gewisse Regung das Gemüt… Melancholie, Trauer, Weltschmerz… nenn es, wie du magst.

Diese einfache Kerzenlicht-Zeremonie erhellt dir die dunklere Zeit des Jahres  auf wundersame Weise.

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Zeitenwandel

☯ WARTE NIEMALS, BIS DU ZEIT HAST! ☯

Willkommen zurück in der „richtigen“ Zeit!!!
Die Uhren wurden endlich wieder eine Stunde zurück gestellt & damit sind wir wieder in der Winterzeit = natürliche Zeit. Natürlich & Zeit – ein Widerspruch in sich selbst ist, ist Zeit doch ein menschlich erdachtes Konstrukt, nichts Natürliches. Zeit ist eine mechanische Bindung an etwas, das von selbst, ohne unser Zutun, geschieht. Somit ist Zeit eine Illusion, der wir zu oft zu viel Macht über uns geben, der wir hinterherjagen & die wir doch meist nie haben. Abläufe, wie der Wechsel von Tag auf Nacht oder der Jahreszeiten, von Geburt & Tod, sind natürliche Gegebenheiten, die von Natur aus geschehen. Stecken wir sie ein ein scheinbar greifbares Raster, setzen wir uns damit selbst unter Druck – Zeitdruck – Termindruck. Wir müssen uns beeilen. Eine Sache „noch schnell“ erledigen. Nicht zu spät kommen oder sich eben doch verspäten. Vorhaben werden nicht geschafft, denn „die Zeit hat nicht gereicht“ oder du hattest keine Zeit dafür… Wie das weiße Kaninchen bei Alice im Wunderland: „Oh, ich komme zu spät! Ich habe doch keine Zeit!“

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I Ging Wochenorakel 22.-28.Okt. 2018 Hexagramm 15: „Qian – die Bescheidenheit“

„Bescheidenheit schafft Gelingen.“ 

In dieser Woche geht es vor allem darum, Extreme zu mäßigen & zwischenmenschliche Unterschiede abzubauen. Es ist eine Zeit, in der keiner dominieren soll, es geht um Ausgewogenheit zueinander, die auf gegenseitigem Respekt gründet.

Beachte die folgenden Hinweise für diese Woche:
? sei bescheiden, aber nicht unterwürfig
? setze maßvoll Grenzen, wenn dir kein Respekt entgegengebracht wird
? agiere selber respektvoll
? begegne Menschen als auch Dingen mit Achtung & sei dir darüber im Klaren, dass das nur geht, wenn du dich selber achtest

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YIN-Pflege

Wann hast du das letzte Mal „gar nichts“ erlebt & fandest den Tag „auch schön“? So wie Mozart den 13. Juli 1770 beschrieb. 
 
Es muss nicht immer etwas „los“ sein. Oft genügt es in dieser stets & scheinbar überall aktiven Welt einfach nur S E I N zu dürfen. Die Kunst des kreativen Nichtstuns, des einfach „da seins“, das Leben annehmen & spüren, wie es in diesem Moment ist, ohne ihm ständig hinterher zu rennen & es mit sogenannten sinnvollen Aktivitäten voll zu laden.
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I Ging Wochenorakel 24.-30.Sept.2018 Hexagramm 41 – „Sun: die Minderung“

☯ Hexagramm 41 – Sun: die Minderung ☯

„Das Zeichen Minderung zeigt die Pflege des Charakters. Es zeigt erst die Schwierigkeiten & dann das Leichte. Es hält dadurch Schaden fern. Minderung verbunden mit Wahrhaftigkeit wirkt erhabenes Heil ohne Makel.“

Das I Ging Orakel schenkt dir für diese Woche das Hexagramm 41 „Sun: die Minderung“ mit 2 Wandlungslinien, die dazu führen, dass es sich in das Folgehexagramm 59 „Huan: die Auflösung“ umwandelt. Erstaunlich, ist es doch „die Auflösung“ gewesen, die letzte Woche in Flammen aufgegangen & nun doch wieder da ist.
Zufall?!? ?
? Es gibt keine Zufälle! ?
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Delikates Gleichgewicht von Yin & Yang

Faszinierend ist das Bild, des Meisters, der es schafft in höchster Konzentration bei sich zu sein, ganz in seiner Mitte, in absoluter Ausgeglichen- heit zu den äußeren Gegebenheiten, auf dem Korb zu balancieren. 

Heute, zur Herbst-Tag-&-Nacht-Gleiche, sind Yin & Yang ebenfalls für einen kurzen Moment im ausgeglichenem Mittel- punkt (Tag & Nacht sind gleich lang) bevor sich die Energien dem Jahreszeitenlauf entsprechend umwandeln – die bisherige vor- herrschende Yang-Energie (die Helligkeit, der Tag, die Aktivität) nimmt ab. Spürbar daran, dass ab morgen die Tage wieder kürzer werden. Die nun erstarkende Yin-Energie (die Dunkelheit, die Nacht, die Ruhe) nimmt dagegen wieder zu. Die Nächte werden länger, wir haben weniger draußen zu tun, „verkriechen“ uns, machen es uns drinnen gemütlich & sind weniger (im Außen) aktiv.

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