Es gibt keine Veränderungen an sich, nur ein Sichtbar-werden der Dinge, die schon seit jeher waren…
…bisher allerdings im Stillen oder Verborgenen geschahen. Jetzt werden sie offensichtlich. Die Monade beschreibt dieses Bild: das schwarze Yin enthält bereits den weißen Yang-Punkt. So, wie die weiße Yang-Seite auch schon den schwarzen Yin-Punkt in sich trägt.
Das, was du jetzt siehst, war also schon immer da.
Das wundersame neue Jahr 20/20 ist nun da & bringt uns Ausgleich. Ob es ausgeglichen oder ausgleichend sein wird, wird sich zeigen. Für mich heißt das: ich werde, wer ich bin & bleibe doch nur anders. ☯?☯
Frohes, neues Jahr/Zehnt!
☯ Ein entspannter Mensch ist ein gesunder Mensch! (chin. Spruch) ☯
☯ Und wenn das 4. Lichtlein brennt… schließt sich der Kreis. ☯
Der Kreis hat in allen Traditionen weltweit eine tiefe symbolische Bedeutung. Im Taoismus zeigt er die Einheit, denn er hat weder Anfang noch Ende & dennoch verbindet er harmonisch alles gegensätzliche. Yin & Yang fließen ineinander, ergänzen sich & geben einander Bestand.
Auch ein natürlicher JahresKREIS schließt sich heute. Denn 4. Advent & Wintersonnenwende fallen auf den selben Tag. Heute, in der längsten Nacht, brennen vier Flammen, die symbolisch für die 4 (westlichen) Elemente stehen & bringen Licht in die Dunkelheit. Im Zimmer, als auch im Gemüt.
Heute, in der tiefsten Nacht im Jahreskreis, darfst du mit Unterstützung der vier leuchtenden Kerzen erkennen, dass das Licht, das du auf dem Adventskranz erstrahlen siehst, ebenfalls IN dir leuchtet. Aus der Tiefe, in die es im Laufe deines Lebens vielleicht hinabgerutscht sein mag oder unter dem Scheffel, unter den es irgendwann einmal gestellt wurde, möchte & darf es wieder hervorkommen.
„Dein Licht“ = dein unbefangenes Lachen, das Leuchten in deinen Augen, der Schalk, der dir im Nacken kitzelt… schenke deinem Seelenlicht neues Leben. JETZT ist die Zeit dafür. Heute Nacht wird das Licht neugeboren, denn wenn die Erde ihren Achsumschwung zur Weih(e)nacht vollzogen hat, werden die Tage wieder heller, das Licht wieder mehr. So mache dir dieses Jahr dein eigenes, wundervolles Weihnachtsgeschenk &
Höre auf auf Sparflamme zu leuchten!
✨?✨ Du darfst strahlen! ✨?✨
Denn so wie du bist, bist du einfach wunderbar!
☯ Und wenn das 4. Lichtlein brennt… schließt sich der Kreis & (d)ein neues Leben beginnt! ☯
Verbinde zum 3 . Advent deine Energiefelder von Körper, Geist & Seele mit Hilfe der Übung zu den 3 DanTiens, so spürst du Ruhe & Gelassenheit.
3 Lichter sind in der immer noch anwachsenden Dunkelheit bereits entzündet & beleuchten den Weg in die Tiefe bis das Licht endlich wiedergeboren wird. Die Übung der 3 Zinoberfelder (DanTiens) unterstützt dabei dich nicht in der Dunkelheit zu verlieren, sondern selbstbewusst dein (Seelen-) Licht scheinen zu lassen. Die 3 DanTiens sind wichtige Energie- & Bewusstseinsfelder, mit denen wir uns im QiGong auf unsere Qi-Pflege einstimmen.
Yin & Yang, die beiden natürlichen, untrennbaren Gegenpole des Lebens streben nach Ausgleich & Harmonie. Zum 2. Mal im Jahr gelingt es ihnen jetzt für einen unsagbar delikaten Moment. Es ist Herbst-Tag-&-Nacht-Gleiche. Damit beginnt nach Laotse’s Worten „das große Dunkel.“
Im Verständnis der TCM ist es das dunkle Yin, das das helle Yang ernährt. Dafür muss das Licht (Yang) unter die Erde (Yin). Du siehst es in der Natur: die Tage werden kürzer, die Nächte länger. Das Laub verfärbt sich & schließlich werfen die Bäume es ab, Tiere bereiten sich eifrig auf den Winterschlaf vor & verkriechen sich in ein sicheres Winterquartier. Es kehrt Ruhe ein. Alles zieht sich zurück, kehrt ein nach Innen, in die Tiefe, & Dunkelheit bedeckt es wohlig warm.
„Julia, danke für die tolle Behandlung. Ich fühle mich heute richtig gut & habe auch besser geschlafen. Wie du erwähnt hast, habe ich etwas Muskelkater. Ich habe schon die gezeigten Übungen gemacht. Was soll ich sagen, von Herzen dank!“ Feedback von Ines K., Senftenberg, zur Dorn-Breuss-Behandlung
Worauf ich die letzten zwei Tage Lust hatte: nichts.
Was ich die letzten 48 Stunden tun wollte: nichts.
Was auf meinem Plan stand: nichts.
Was ich in dieser Zeit verpasst habe: nichts.
Der Preis für dieses Nichtstun: nichts.
Wie ich mich fühle: nicht schlecht.
…dennoch ist da so ein nagendes Gewissen, das du vielleicht auch kennst – hätte ich nicht doch besser etwas…?! Du musst doch auch etwas gemacht haben…!?
Nun ja, ich habe die Seele baumeln lassen, nicht auf die Uhr geschaut, meditiert, entgiftet, ging spazieren, starrte Löcher in die Luft, wurde auf Kaffee & Kuchen eingeladen, hab Musik gehört & Film(e) geschaut, war lange wach & bin spät aus den Federn, wusste so manches Mal vor lauter grüner Langeweile nichts mit mir anzufangen, doch hatte ich auch nicht wirklich Lust etwas zu tun…
Ehrlich – ich habe die letzten 2 Tage nichts produktives getan.
Wann hast du das letzte Mal „gar nichts“ erlebt & fandest den Tag „auch schön“? So wie Mozart den 13. Juli 1770 beschrieb.
Es muss nicht immer etwas „los“ sein. Oft genügt es in dieser stets & scheinbar überall aktiven Welt einfach nur S E I N zu dürfen. Die Kunst des kreativen Nichtstuns, des einfach „da seins“, das Leben annehmen & spüren, wie es in diesem Moment ist, ohne ihm ständig hinterher zu rennen & es mit sogenannten sinnvollen Aktivitäten voll zu laden.
Faszinierend ist das Bild, des Meisters, der es schafft in höchster Konzentration bei sich zu sein, ganz in seiner Mitte, in absoluter Ausgeglichen- heit zu den äußeren Gegebenheiten, auf dem Korb zu balancieren.
Heute, zur Herbst-Tag-&-Nacht-Gleiche, sind Yin & Yang ebenfalls für einen kurzen Moment im ausgeglichenem Mittel- punkt (Tag & Nacht sind gleich lang) bevor sich die Energien dem Jahreszeitenlauf entsprechend umwandeln – die bisherige vor- herrschende Yang-Energie (die Helligkeit, der Tag, die Aktivität) nimmt ab. Spürbar daran, dass ab morgen die Tage wieder kürzer werden. Die nun erstarkende Yin-Energie (die Dunkelheit, die Nacht, die Ruhe) nimmt dagegen wieder zu. Die Nächte werden länger, wir haben weniger draußen zu tun, „verkriechen“ uns, machen es uns drinnen gemütlich & sind weniger (im Außen) aktiv.